STEVE BUG chartet sie zur Platte des Monates auf #1, NICK CURLY #3 und CATZ N DOGZ #2.
Man findet die Tracks in DAVID AUGUST, TRICKSKI und JOYCE MUNIZ akutellen Promomixe und Radioshows. Also supported by SIS, CLOE, TIEFSCHWARZ, SPENCER PARKER, KIKI, AKA AKA, NIKO SCHWIND, MODESELEKTOR, MARCIN CZUBALA, &ME, ANDRE CROM, SEBO K, ROUND TABLE KNIGHTS, NHAN SOLO and many more....

Nuernberg ist das neue Chicago. Zu diesem Schluss kommt man, wenn man sich die neue Semester Musik 002 anhört. Lupenreine klassische House Music, deren Chords direkt aus einem Synth von einem alten Warehouse zu stammen scheinen. Und doch, es ist Nuernberg! Traditionen müssen oft an ungewöhnlichen Orten fortgeführt werden, damit etwas Neues entsteht ohne das dabei die Essenz verloren geht und damit die Flamme weitergereicht werden kann.

A1: Daniel Dexters Chicagos Flower ist eine Nummer mit allem, was zu einem klassischen Housetrack dazu gehört: 808 Snare, Claps und einer schwarzen tiefen Stimme voller Soul, Wärme und Melancholie, die sagt: „Let me tell you why you're here, you are here cause you know something. Der Track gibt dann die Antwort selbst: What you know you can´t explain, but you feel it!

A2: Fritz Zander (Suol) hat in seinem Remix die Wärme in der Musik noch ein paar Grad hochgedreht und den Weichzeichner drübergelegt, soviel Groove und Soul spricht aus jeder dreckigen Rille des Remixes. Dazu schickt er samtig-weiche Pianoschnörkel in die Ohren, einfach zum dahin schmelzen. Ein langer, sich immer weiter aufbauender Groover mit einer unüberhörbaren Prise Sonnenaufgangs-Funk.

B1: Martin Dawson (Crosstown Rebels) Remix packt die dezente Keule aus und schafft einen zeitlosen Peaktime Klassiker. Hier setzt man wert auf, langer Aufbau, knackige Drums und gut gesezte Claps & Shaker. Alles so unchronologisch und versetzt, aber doch irgendwie in sich perfekt. Eine hypnotische Frauenstimme und abgefahrende Synhtielines führen den Track peu à peu bis zum Höhepunkt, dieser mit einer Acid Lead den Track zum Peaktime Killer verwandelt.

B2: Cherry Blossom ist eine Hommage an Daniel Dexters ewige Inspiration aus dem Mittleren Westen der USA: Derick May, Juan Atkins und Carl Craig. Da steckt eine Sehnsucht nach Aufbruch in dem Track, wie sie zum Ende einer langen Clubnacht passt, wenn draußen die Sonne aufgeht und drinnen Zeit und Raum völlig bedeutungslos geworden sind. Nostalgie pur !