MADE JUST FOR YOU EP (M. CZUBALA / NHAN SOLO RMXS)
12Inch
BIG WITH Ellen Allien, Karotte, Steve Bug, Tiefschwarz, Andre Crom, Homework,AKA AKA, Martin Landsky, Daniel Bortz, Round Table Knights, Lovebirds und viele mehr Semester Musik 003 ist eine Release, die uns wirklich stolz macht. Wir haben die Legende The Egyptian Lover, der einst das Vinyl von Detroit nach Los Angeles brachte, mit Chris James, dem Nachwuchstalent aus Birmingham, an ein gemeinsames Mischpult gelassen. Die Unbeschwertheit des West-Coast-Undergrounds von 1984 trifft die britische Coolness von 2011.
A1: Bühne frei für Chris „Jamie“ James und Greg „The Egyptian Lover“ Broussard. Detroit brennt, wenn die beiden ihre Old-School-Vinyls mixen. Langsam baut sich der Track auf, kommt dann mit einer fetten Bassline um die Ecke, darüber die warm-schimmernden Akkorde eines Rhodes, und im Hintergrund feiert die Crowd. Der Track klingt wie der Sonnenuntergang in Malibu und plätschert mit einer Leichtigkeit wie die Wellen am Strand von Venice.
A2: No Gangsta Shit, das ist ein Track für die Ladies, Hip Hop meets Slow House voller Wärme und Sinnlichkeit. “It's like that now“ haucht das soulige Vocal. Die ausgeklügelten Drummuster machen den Track zu einem anspruchsvollen Warm-up-Stück, dazu läuft ein minimalistischer Groove, der mit treibenden Orgelchords zu einer hypnotischen Endlosschleife wird, "Let's get intimate" ist wie eine Nacht, die niemals endet.
B1: Wir haben uns den heißesten Remixer aus Polen ans Mischpult geholt, Marcin Czubala, polnischer Housepionier und Mobilee Records-Star hat “Just For You“ mit einem deep technoiden Bass, knackigen Claps, erdigen Drums und einer zackigen Snare seine Signatur gegeben: "Like a House Party in the Club". Der Remix ist mit jeder Menge Wow-Momenten ausgestattet, überrascht mit einem souligen female Vocalsample, das ein verspieltes Duett mit den straighten Weisheiten des Egyptian Lovers gibt: "Don't play the record, mix the record! Don´t be a bedroom DJ, Be a five star DJ, be all you can be! "
B2: Nhan Solo schraubt das Tempo von „Lets get intimate“ runter auf laid back 100bpm, gibt dem Remix einen coolen Kopfnicker-Beat. Der Kopf von Semester Musik öffnete seinen Kasten voller bunter Geräuschbonbons: Klapperschlangen, Glockenspiele und gedämpfte Saxofone, die klingen wie aus einem verrauchten Jazzkeller in den 1930er Jahren. Und er geht noch einen Schritt weiter: er legt atmosphärische Sounds unter den Groove und macht den Track gerade zu dreidimensional. Augen zu und sich von den Synkopen auf den Break zutreiben lassen!