Tracklist:
The King
Mother
Anybody
Genesis
Animal
Father
Harley
Black Hole
I Pray
The Right
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War sein erstes Debütalbum von 2020 "Giver Taker" (vom amerikanischen Rolling Stone USA zu einem der besten 50 Alben des Jahres gewählt) noch eine Platte voller Gebete, kündigt Anjimile Chithambo, bekannt unter seine Vornamen Anjimile, mit "The King" ein Zweitwerk voller Flüche für den 8. September bei 4AD an! Anjimile erkundet weiterhin was es bedeutet eine schwarze Trans-Person in Amerika zu sein. Entstand das Debüt noch während er in Florida dem Alkohol abschwor, ist das neue Album eine brutal ehrliche, klare Betrachtung des harten Sommers 2020, im Angesicht mit dem schwarzen Tod: der Corona Pandemie und der ungebremsten Welle der Polizei-Gewalt gegenüber Schwarzen Die Songs "Genesis", "The Right" und "Animal" wurden alle innerhalb von drei Tagen nach dem Tod von George Floyd geschrieben. Das Triptychon behandelt den emotionalen Kreislauf, durch den Schwarze in Amerika in solchen Momenten gezwungen werden: "Genesis" steht für den Kummer, "The Right" für die Angst und "Animal" für die Wut. Somit folgt Anjimiles Song-Kanon einer langen Tradition von schwarzer Protest-Musik. Die Lyrics flehen um das Recht zu leben, bis hin zu den explizit politischen Lyrics von "Animal", die den gerechten Zorn von Nina Simone heraufbeschwören. Eigentlich stammt jeder Ton des Albums von zwei Instrumenten: einer Akustik-Gitarre und Anjimiles Stimme. Dennoch gibt es auch vereinzelte Beiträge von Justine Bowe, Brad Allen Williams, Sam Gendel und James Krivchenia (Big Thief). Krivchenia klopft so zum Beispiel den Rhythmus im Song "Black Hole" anstatt auf einem Schlagzeug mit den bloßen Händen auf dem Rücken einer Akustik-Gitarre. Das Album ist das Ergebnis von einem Jahr durchgängiger Arbeit mit Grammy- und Juno Award-Gewinner Shawn Everett in LA. Doch weit über das Jahr der Produktion hinaus wurde "The King" geformt von Dekaden des Getriebenseins, Jahrzehnten des Überlebens und Anjimiles Ehrlichkeit und Mut - oder wie es im Titelsong weiter heißt: "What doesn"t kill you makes you stronger," gezischt hinterher, "What don "t kill you almost killed you // What don"t fill you // pains you // drains you."