Darauf haben Beatsteaks-Fans gewartet: Endlich gibt es die besten Songs der Berliner auf einer Platte. *23 Singles* zeigt, warum die Beatsteaks zu den wichtigsten deutschen Rockbands unserer Zeit gehören. Das Doppel-Vinyl erscheint im Klappcover.
Mit Best-of-Alben ist das so eine Sache, denn schließlich braucht man erst einmal genug Hits, die es wert sind, auf einem solchen verewigt zu werden. Für die Beatsteaks überhaupt kein Problem: Nach 20 Jahren Bandgeschichte, sieben Studioalben und zwei Liveplatten haben sie genug Songs zusammen. Die besten haben sie jetzt auf »23 Singles« versammelt.
Und die zeigen das breite musikalische Spektrum der Band und dank der chronologischen Auflistung auch die Entwicklung, die die Beatsteaks seit jeher durchlaufen haben – von Punk über Rock zu Pop mit Dub-Einflüssen bis hin zu Polka.
Los geht es mit »Summer«, ein Lied, das die Band gerne auch auf Konzerten als Opener zum Anheizen der Menge nutzt. Danach folgen auf »23 Singles« alle Songs, mit denen sich die Beatsteaks im Laufe der Jahre einen Namen gemacht haben: »Let Me In«, »Hand in Hand«, »Hello Joe« oder die Single »Gentleman Of The Year« von 2014. Außerdem darf »Frieda und die Bomben« nicht fehlen – das Gemeinschaftsprojekt mit der Band Turbostaat, für das sie dem Fu-Manchu-Song »Hell On Wheels« einen deutschen Text verpasst haben.
Und als wären 21 Beatsteaks-Klassiker (remastered) noch nicht genug, gibt es am Ende als Sahnehäubchen noch zwei neue Tracks obendrauf. Mit »Ticket« und »Mad River« setzt die Band ihre Singlesammlung fort. Die wiederum beweist, dass es den Beatsteaks – auch wenn sich ihre Musikrichtung stetig weiterentwickelt hat – gelungen ist, ihren eigenen unverwechselbaren Sound zu kreieren.