Anfang April veršffentlicht Ninja Tune das neue Album des Klanggenies Ash Koosha. Zu sagen, dass Ash Koosha, ein im Iran geborener und in London lebender Electronic-Musiker ist, kratzt lediglich an der OberflŠche dessen, was es Ÿber diesen bemerkenswerten Mann zu wissen gibt. Ein SynŠsthetiker, der Farben als Tšne sieht, ein Virtual Reality Pionier, ein Software Humanist, ein politischer KŠmpfer, ein ehemaliger Rockmusiker und Student der klassischen Musik es gibt so viele Seiten von ihm, wie es Facetten in seiner fraktalen, komplexen, au§erordentlichen Musik gibt. Koosha arbeitet hauptsŠchlich mit seinen eigenen Field Recordings, behandelt jede gesampelte Quelle als physikalisches Objekt, er quetscht, streckt, verzerrt und formt Soundeinheiten, bevor er einen Hintergrund aus klassischer Musik persisch und westlich hinzufŸgt, sicher auch ein †berbleibsel aus seiner Zeit am Teheran Conservatory of Music. Das Ergebnis strukturiert und formt er zu ergreifenden, originellen und oft wunderschšnen Bewegungen ein Prozess, den er als Finden von Geometrie in Sounds bezeichnet. Koosha hat schon mehr getan und erlebt, als die meisten KŸnstler in ihrer gesamten Lebenszeit: so sa§ er im Iran wegen seiner Musik im GefŠngnis und musste in Gro§britannien Asyl suchen