im morgengrauen, in den tiefen des meeres, dort, wo die bösen märchen erzählt werden und sich das wasser um die leblosen reste des vortages schließt wie dein mund um das letzte wort, weit unten im schlick, wo die welse den schlamm aufwühlen und kein jetzt auf das gestern folgt – schimmert im schwarzen grund ein katzenauge, ein splitter nur, du hast ihn verloren, das ist schon lange her, du hast ihn nicht wiedergefunden, da ist er. du in der leichenkälte spürst es fängt an, jetzt fängt es an: eine schwingung im schlamm, ein ton schon in farbe, eine lautkaskade im dreck, ein goldfisch im glas – ein grauer rochen schiebt sich über die augen, ein zarter schlammregen verbirgt das. hier unten, wo die zeit sich verliert und ich dich, wo kein stein auf dem anderen kein haus mehr bedeutet, wo die fette dame unlängst gesungen und der kirschbaum schon ausgeträumt hat, wo jeder zur arbeit geht und der rand an den rändern ausfranst: ein elektrischer schlag - die mär von der schönheit - ein traum aus glas und nacht wider das grauen, die schwere in den gliedern, die wüste im gestern, den nachttopf im zimmer: wir. hier. jetzt. im fieber - für immer.