Es gibt den frühen Acid House-Holmes. Sein letztes Soloalbum The Holy Pictures (2008) atmete La Düsseldorf, The Jesus & Mary Chain und Brian Eno. Er produzierte Primal Scream und Jon Spencer Blues Explosion. Und er schrieb (und schreibt) unzählige Hollywood-Soundtracks, allen voran für Steven Soderberghs Oceans Trilogie (mit George Clooney, Matt Damon, Brad Pitt). Nun legt David Holmes seine Late Night Tales Version vor, bestehend aus vielen, kleinen Kopfkinofilmchen, in denen wir auf David Crosby, Buddy Holly und die Children Of Sunshine treffen. Dazu gibt es reichlich exklusives Holmes-Eigenmaterial, Kollabos mit BP Fallon und Jon Hopkins, sowie das von ihm produzierte 10cc Cover I m Not In Love von Song Sung. Insgesamt sind es 9 Exclusives, wozu auch die Spoken Word-Perfomance von Stephen Rea zählt, der aus Seamus Heaneys Aeneid Book VI Elsewhere Anchises vorliest.