Ryan Hunn, auch bekannt als DJ und Produzent Illum Sphere, kehrt mit seinem zweiten Album Glass zu Ninja Tune zurŸck. Es ist passenderweise sein klarstes Statement bisher: Neun sowohl dynamische, als auch fokussierte Tracks, die Raum lassen, um sich in ein lebendiges, gro§es Ganzes zu verwandeln. Beim Hšren fŠllt vor allem die klare Abgrenzung von Illum Spheres bisher gewohnten Sound auf. I wanted to make an album very different to the first, sagt der Produzent, one with a different palette, pace and energy. Eine VerŠnderung in situation and style, wie Ryan das beschreibt, ersetzt die scharfen Wechsel und drastischen †bergŠnge seiner bisherigen Veršffentlichungen und erinnert mehr an seine Spectre Vex und Second Sight 12inches oder seine Mixe fŸr fabriclive und Dekmantel. Glass ist versunken in mechanischer Tiefe und pulsierender Festigkeit, erinnert an die ZeitgenossInnen Helena Hauff und Kassem Mosse und wird Illum Sphere, dem bisher wohl bestgehŸtetsten Geheimnis der Szene, sehr wahrscheinlich zum Durchbruch verhelfen