Matthew Barnes, der hochgelobte britische Musikproduzent, veršffentlicht Anfang Mai unter seinem Alias Forest Swords sein langerwartetes, zweites Album Compassion via Ninja Tune! Compassion ist die Antwort auf die ungewisse, aggressive neue Welt, in der wir leben und tŠglich kommunizieren - destilliert zu einer einzigartigen Soundlandschaft. Barnes Forschen nach dem Schneidepunkt von Ekstase und Melancholie, dem KŸnstlichen und dem Menschlichen wirkt zeitgemŠ§ und rŸhrend, eine Lobpreisung auf ursprŸngliche Verbindungen, auf das Leben und ein besorgter Blick in die Richtung, die wir derzeit einschlagen. Heraus kommt ein selbstbewusstes, unwiderstehliches, lebendiges Werk, das Vergangenheit und Zukunft vereint: Webende Schwaden von summenden, digitalen Texturen, Field-Recordings, klirrende Beats und verzerrte Jazzsaxophon-Elemente mit zischenden Orchesterarrangements. Barnes versucht sich mehr denn je an der Idee der wortlosen, mehrdeutigen Vocals als eigene Form des Ausdrucks. Mit Melodien und GesŠngen, die sich im Laufe der Tracks entwirren, sich dehnen und krŸmmen, und sich selbst finden - auf wunderschšne Art und Weise. Zentral zu dieser spannenden Welt steht -Compassion-, ein Album, das so schwerwiegend wie verletzlich ist, auf dem Barnes die apartesten Teile seine bisherigen Werke in etwas formt, das sich sowohl dringend als auch notwendig anfŸhlt und Barnes schlussendlich als einen der wichtigsten elektronischen KŸnstler und Komponisten seines Heimatlandes Gro§britannien zementiert.