Auf -Ennanga Vision- begleiten wir den Londoner Produzenten Jesse Hacke (Owiny Sigoma Band, Elmore Judd, Gorillaz) auf einer Klangreise, die uns von der englischen Kapitale nach Uganda führt, und damit von der Hauptstadt des Pop mitten ins Herz von Afrika. Co-Steuermann und erster Kollaborateur von Hacke ist der ugandische Sänger und Multiinstrumentalist Albert Ssempeke. Bei ihrer eigenwilligen, um nicht zu sagen abenteuerlichen Unternehmung erhalten die beiden Beistand durch eine Reihe von Gastsängern aus dem Norden Ugandas, die unter der dortigen Bevölkerung einen legendären Ruf genießen. Damit setzt sich die Formation aus einer Runde von Experten zusammen, welche die DJ-Ikone Gilles -Acid Jazz- Peterson zu den Worten -one of the finest musicians, thinkers and world selectors in the UK- hinriss. Sie sorgen für einen hypnotischen Sound, der traditionelle ugandische Folk-Musik mit aktuellem Pop der westlichen Hemisphäre zu einem organischen Ganzen verschmilzt. Dabei findet die einsaitige, für Afrika so typische Geige genauso ihren Platz wie eine 200 Jahre alte Mundharmonika. Für das infektiöse Klangbild bestimmend sind jedoch in erster Linie elektronische Instrumente aller Art sowie parallel gespielte Xylophone.