Das Beste aus 20 Jahren Max-Goldt-Musikgeschichte auf CD.
"Es muß alles rein, was ich noch heute gut oder zumindest interessant finde." - So die Devise für Max Goldts musikalische Werkschau mit Musik von 1980 bis 2000. Die Stücke gab es gesammelt als 6-CD-Boxset, randvoll mit Solostücken und Werken von Foyer des Arts, Nuuk und anderen Projekten. Ein Extrakt daraus - das Feinste vom Feinsten aus 20 Jahren Max-Goldt-Musikgeschichte - erscheint nun als Doppel-LP und auf CD. Max Goldt, geboren 1958 in Göttingen, 1977 Umzug nach West-Berlin, Ausbildung zum Fotografen. 1981 Gründung von Foyer Des Arts zusammen mit Gerd Pasemann. Goldt war Kolumnist für die Periodika "Ich und mein Staubsauger" und "Titanic". Ab 1981 veröffentlichte er mit Foyer des Arts, mit Stephan Winkler als Nuuk und solo etliche Alben, Tapes und Singles. Goldt publizierte zahlreiche Bücher und Hörbücher und ist der breiten Öffentlichkeit heute als Schriftsteller bekannt. Max Goldt sei für Deutschland was die Residents für Amerika seien, eine Institution und Fixstern in Sachen guten Geschmacks und Avantgarde hieß es in der Zeitschrift "Ox" anlässlich der Wiederveröffentlichung des Albums "L'Eglise Des Crocodiles" 2011. Während die Bezugnahme auf die kalifornischen Maskenmänner umstritten ist, herrscht weitestgehend Einigkeit bezüglich Fixstern, Avantgarde und guter Geschmack.