Auf dem Debütalbum von Gloved Hands mit dem Titel Empty Terminal verlässt der Musiker die Tanzfläche auf der Suche nach etwas Amorphem und weniger Greifbarem. Die acht Tracks des Albums haben einen ambienten Charakter und konzentrieren sich mehr auf Textur, Raum und menschliche Gefühle als auf die Notwendigkeit von konstantem Antrieb und Schwung. Die A-Seite, die rhythmischere und perkussivere der beiden Seiten, ist von vagen Echos und verwischten, sich langsam bewegenden Akkorden durchzogen. Unterschwellige Trommeln schieben sich in und aus dem Fokus. Die Klangquellen sind gleichzeitig weit entfernt und ganz nah. Die Vorhänge öffnen sich, um den Blick auf eine kristalline Melodie oder einen Bruchteil einer Gesangsphrase freizugeben, dann füllt sich der Raum mit duftendem Rauch und wird dunkel. Es ist ein Ort jenseits der Tanzfläche. Vielleicht ist es ein Ort, an dem es überhaupt keine Tanzfläche gibt. Die B-Seite ist noch zerbrechlicher und durchsichtiger. Vorder- und Hintergrund sind undeutlich, so dass ein unscharfes Geflecht zarter, ineinander verwobener Formen und Rhythmen übrig bleibt, die im warmen, schwach beleuchteten Zwischenraum glitzern und sich gegenseitig berühren. Mit einer wirbelnden Mischung aus höhlenartigen Bässen und süßen, aber niemals zuckersüßen Melodien werden die Details gedehnt und zu etwas Neuem und doch Vertrautem abstrahiert. Die Kompositionen kräuseln sich in der Luft, tauchen auf und verschwinden, sind nah und doch unerreichbar.
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The debut full length album from Gloved Hands, entitled Empty Terminal, finds the musician straying from the dance floor in search of something amorphous and less tangible. Ambient in nature, the eight tracks that comprise the LP have a deep focus on texture, space, and human feelings rather than a need for constant propulsion and momentum.
The A-side, the more rhythmic and percussive of the two, is awash with vague echos and smudged, slow-moving chords. Subaqueous drums shift in and out of focus. Sound sources are at once distant and intimately close. The curtains part to reveal a glimpse of a crystalline melody or a fraction of a vocal phrase only for the room to fill with fragrant smoke and go dark. It is a place beyond the dance floor. Perhaps it's a place without any floor at all.
The B-side is even more fragile and diaphanous. The foreground and background are obscured, leaving a hazy mesh of delicate, interwoven forms and rhythms; glistening and brushing against one another in the warm, dimly-lit space in between. With a swirling mix of cavernous bass and sweet-but-never-saccharine melody, the details are stretched and abstracted into something new yet familiar. The compositions ripple in midair, appearing and vanishing, close but just out of reach.