Super Indie Tip
Im klassischen Teleman-Stil ist 'Good Time/Hard Time' das bisher tanzflächenfreundlichste Album des heutigen Trios. Nachdem sich Keyboarder Jonny Sanders auf Film und Design konzentriert, übernimmt Peter Cattermoul dessen Part. Hiro Amamiya wechselt nahtlos zwischen Drumcomputer, Schlagzeug und manchem Keyboardsolo und fängt den Schwung ausgewählter Perlen aus ihren DJ-Sets ein, wie Metronomy, die Disco-Klassiker von Boney M, Giorgio Moroder, frühe House Music oder 80er-Vibes - alles getränkt im typischen Teleman-Blend aus erhebender Melancholie. 'Man muss die harten Zeiten erleben, um die guten im Leben zu schätzen', erklärt Tom. 'Die meisten Songs handeln von universellen Dingen, mit denen sich jeder identifizieren kann, die kleinen und einfachen Details über schwierige Verbindungen und deren Überwindung.'