Limited clear vinyl edition.
"YIAN" ist weniger ein Album als vielmehr eine Weltanschauung und die Suche nach dem Ich. "Das Album spiegelt meine Suche nach einem "unbekannten" Teil von mir selbst wider, etwas, das ich geerbt, aber nicht ganz verstanden habe", sagt Chua. Als Tochter einer englischen Mutter und eines chinesisch-malaysischen Vaters wuchs sie in der englischen Stadt Milton Keynes auf. In ihrer Umgebung gab es weder eine starke asiatische Gemeinschaft noch Menschen, die so aussahen wie sie. Das Außenseitertum hat sich fest in ihre Identität eingewoben. Chua begann ihre Arbeit an "YIAN" auf der Suche nach dem fehlenden Teil ihrer Persönlichkeit und suchte nach Antworten in ihrer chinesischen Herkunft. Das Album liefert einen unverwechselbaren und unvergleichlichen Sound, der Chuas Instinkten folgt und nicht durch kompositorische Konventionen eingeschränkt wird. "Es ist dieses Gefühl des Loslösens", meint sie. "Für mich ist die Musik wie ein Zuhause". Die Kultivierung einer chinesischen Tanzpraxis ist ebenso Teil der Geschichte von "YIAN" wie die Musik selbst. Der Tanz ist in die Struktur des Albums eingeflochten, denn Chua hat sich während der Produktion eingehend mit chinesischen Tanzformen befasst. Chua entschlüsselt ihre eigene Identität, um sie dann nur wenig später mit ihrer Musik neu für uns zu dechiffrieren. So wunderschön mysteriös kann eine Reise ins Ich klingen.