WITCH war die erste Band in Sambia, die ein kommerzielles Album herausbrachte - Introduction im Jahr 1973. Mit einer Mischung aus dem Rock'n'Roll-Sound der Rolling Stones und traditionelleren afrikanischen Rhythmen leisteten WITCH Pionierarbeit für ein neues Genre, das sie Zamrock nannten. Während ihres kurzen, aber produktiven Bestehens veröffentlichten WITCH (ein Akronym für We Intend To Cause Havoc) sieben Alben und waren die begehrteste Band des Landes.

Über Desert Daze Sound - ein neues Partisan-Imprint, das vom Gründer des Desert Daze Festivals, Phil Pirrone, gegründet wurde - erscheint jetzt das achte Album der Band, ihr erstes seit fast 40 Jahren. Auf Zango wird Bandleader Emmanuel "Jagari" Chanda von Patrick Mwondela an den Tasten, Nico Mauskoviç an Schlagzeug und Perkussion, Stefan Lilov und JJ Whitefield an den Gitarren und Jacco Gardner am Bass unterstützt, der das Album zusammen mit WITCH auch produziert hat. Das Album enthält Kollaborationen mit Keith Kabwe (Amanaz), Theresa Ng'ambi, Hanna Tembo und Sampa The Great.

Aufgenommen in demselben Studio in Sambia, in dem 46 Jahre zuvor das sensationelle Album Lazy Bones von 1975 entstand - den DB Studios - erzählt Zango die Geschichte der Wiedergeburt der "Zambian Beatles".