BLUE NOTE TONE POET EDITION: Produziert von Joe Harley, komplett analog von Kevin Gray von den Originalbändern gemastert, RTI-Pressung (180g), tabiles Tip-on-Gatefold, wattierte Innenhülle Annähernd 20 Alben nahm Trompeter Lee Morgan in den 1960er Jahren unter eigenem Namen für Blue Note auf. So viele, dass das Label damals mit dem Veröffentlichen kaum noch nachkam. “Infinity” entstand 1965 mit einem hochkarätigen Hard-Bop-Quintett, aus dem als zweiter Solist neben dem glänzend aufgelegten Morgan vor allem der brillante Altsaxophonist Jackie McLean herausstach. Dass der Pianist Duke Pearson stets die richtige Note traf und eine feine Anschlagstechnik hatte, zeigte er 1967 auf seinem zehnten Blue-Note-Album “The Right Touch”. Bei AllMusic erhielt das mit Latin-Elementen gewürzte Hard-Bop-Album, das dort als “eine der besten Aufnahmen in Duke Pearsons Karriere” beschrieben wird, die seltene Höchstwertung von fünf Sternen.