Auf seinem neuen Album „always centered at night“ hat Moby erneut eine Sammlung von herzzerreißend schönen, zarten und dennoch trotzig-kraftvoller Songs geschaffen, die in Zusammenarbeit mit einer Auswahl an einzigartig talentierten und einfühlsamen Sängern und Sängerinnen entstanden sind. Jeder einzelne Song ist eine Liebeserklärung an die ungezügelte und inspirierende Musikszene der späten 70er- und frühen 80er- Jahre New Yorks, die Moby als Musiker so geprägt haben. An die am Album beteiligten Sänger und Sängerinnen hatte er eine Bitte: „Schreibt nichts kommerzielles. Lasst es eigenwillig sein.
Lasst es persönlich sein. Es muss keinen Sinn ergeben.“

„Durch diese kreative Freiheit, habe ich am Ende so viel geniale Arbeit erhalten“, sagt Moby. „Das Ergebnis ist eines der aufregendsten und überraschendsten Projekte, an denen ich je als Musiker mitwirken durfte. Es ist eine der wertvollsten Erfahrungen, die ein Mensch machen kann: gefühlvolle, sanfte und verletzliche Musik zu erschaffen, die zum Handeln aufruft.“

Auf dem Album zu hören sind einige der aufregendsten Stimmen unserer Zeit. Einige bekannte Beispiele sind unter anderem serpenwithfeet auf dem Song „on air“, welcher an einen atemlosen Tagtraum erinnert, die jazzige Lady Blackbird auf dem eindringlich wirkenden Song „dark days“, oder der herausragende Dichter und Aktivist Benjamin Zephaniah auf dem Track „where is your pride?“.
Andere Mitwirkende sind eher unbekannt - sowie die befreundete Sängerin Brie O´Banion auf dem Cream - Cover „we´re going wrong“ oder die ausgezeichnete Dichterin Danaé Wellington auf dem kraftvollen Song „wild flame.“

„Mein Wunsch für „always centered at night” war es, etwas kompromissloses zu kreieren“, sagt Moby. „Musik zu schreiben, die emotional, atmosphärisch und im besten Falle wunderschön ist.“ Und wie könnte ich dieses seltsame Privileg besser nutzen, als zu versuchen Kreativität zu fördern, die ihre unerschütterliche Integrität bewahrt.“