produziert von Joe Harley, komplett analog von Kevin Gray von den Originalbändern remastert, RTI-Pressung (180g), stabiles Tip-on-Single Sleeve, wattierte Innenhülle. Wayne Shorter stereo, Donald Byrd mono. Als Wayne Shorter 1970 mit “Odyssey Of Iska” sein vorerst letztes Soloalbum für Blue Note aufnahm, befand er sich in einer Umbruchsphase. Erst kurz zuvor hatte der Saxophonist die Band von Miles Davis verlassen, mit der er u.a. die Jazz-Fusion-Pionieralben “In A Silent Way” und “Bitches Brew” eingespielt hatte, und war im Begriff gemeinsam mit Joe Zawinul und Miroslav Vitouš Weather Report aus der Taufe zu heben. Die Musik von “Odyssey Of Iska” reflektiert zum einen seine letzten Arbeiten mit Miles und gibt zum anderen einen Vorgeschmack auf die kommende Musik mit Weather Report. Plus Booklet! Auf "Byrd Blows On Beacon Hill", seinem vierten und letzten Album für Tom Wilsons Label Transition Records, präsentierte sich der junge Donald Byrd 1957 mit einem Programm, das ausschließlich aus entspannt swingenden Jazzstandards bestand. Mit einem so warmen und stimmungsvollen Ton wie bei dieser Quartett-Session hat man den Trompeter, der schon wenig später zu einem der führenden Protagonisten des Hardbop und Soul-Jazz aufsteigen sollte, nur selten gehört.