Tracklist:
Zurück zum Beton
Industrie-Mädchen
Lachleute & Nettmenschen
Unreif für die Zukunft
Mercedes
Chess Challenger
What happens?
Heute Norm - morgen Tod
Partir
Kein Ziel
Kisuaheli
Ohne Viel
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Mit ihren unberechenbaren Live-Auftritten und Songs wie "Zurück zum Beton" und "Industriemädchen" sorgten S.Y.P.H. Ende der 70er für Furore - als eine der Bands, die rund um Düsseldorfs Ratinger Hof begannen, deutschsprachig zu texten. Die Band brach von Beginn an mit genre-konformistischen Erwartungshaltungen und machte Musik, die sich bei Rock, Punk und Kraut genauso bediente wie bei der Zügellosigkeit des Dadaismus und der Realität des Tagesgeschehens. S.Y.P.H. entstand 1977 in Solingen und begann im nahen Düsseldorf Konzerte zu spielen. Anfangs deutlich am Punk angelehnt, entwickelte sich der Sound der Band schnell weiter und wurde zusehends schwerer einzuordnen. In intensiven Jahren entstanden Produktionen, bei denen immer wieder Gäste aus der Düsseldorfer Szene um den Ratinger Hof mitwirkten, aber auch Holger Czukay von der international bekannten experimentellen Rock-Band CAN, mit dem sie zwei Alben aufnahmen. Zunächst wird die erste Schaffensphase der Jahre 1977 bis 1982 aufbereitet. Die "Pure Freude Singles" inkl. bisher unveröffentlichter Songs und das selbstbetitelte Album "S.Y.P.H". Drei weitere Wiederveröffentlichungen, zwei davon produziert von CANs Holger Czukay, folgen in 2025. Pure Freude Singles Eine Sammlung der frühen Singles: Vier Titel - darunter auch "Industriemädchen" und "Europa" - erschienen ursprünglich 1979 auf der EP "Viel Feind, viel Ehr". Dreizehn weitere Tracks - u.a. "Falsche Freunde" und "Knudelblues II" - wurden in 1982 veröffentlicht als "Der Bauer im Parkdeck". Drei weitere Songs sind bisher unveröffentlicht.