der legendäre dj, musiker und produzent andrew weatherall adelte die aus newcastle stammende formation warm digits mit den worten: -machine funk kraut-a-delia - it’s rather lovely!- was man darunter verstehen darf? elemente von neu!, kraftwerk, giorgio moroder, my bloody valentine und boards of canada, welche die beiden musiker andrew hodson und steve jefferis mit hilfe von geradliniger percussion, elektronischen basslines, gitarren-riffs im stil von keith levene (the clash) und viel analoger wärme zu einem -krautophonic blizzard-wave- verbinden. das brachte den jungs schon supporttouren mit goblin, modeselektor, esg, st. etienne und dem moon duo ein. für sein drittes album hat das duo seinen sound weiter geschärft: -wireless world- wartet mit einem dutzend knackiger, treibender und melodisch reicher songs auf. zum ersten mal in der bandgeschichte kam es bei den aufnahmen zu kollaborationen mit lieblingssängern und -sängerinnen wie peter brewis (field music), sarah cracknell (saint etienne), devon sproule und mia la metta (beards). das album möchten hodson und jefferis als kommentar zum aktuellen weltgeschehen verstanden wissen, das ihrer ansicht nach auf der kippe zwischen feier und untergang steht.