Mit seinen tänzelnden Schritten ist der Klangkünstler eindeutig hier auf der Erde unterwegs, mit seinem wiegenden Kopf aber scheinbar auf einem anderen Planeten. Wie er zu seinem Namen gekommen ist? Durch das gefühlvolle Instrumentenspiel, mit dem dieser Tagedieb seine Streifzüge musikalisch illustriert! So fordert er tatsächlich einen streunenden Hund zum Pfötchentango auf, wobei sich temperamentvoll-südländische Gitarren- und Violinpassagen mit zügellosem Herumgehüpfe zu pochenden Rhythmen abwechseln. Kurz darauf ist der Klangkünstler von den zucken Bewegungen eines Clownfischs fasziniert, der zwischen wogenden Basswellen funkelt. Spontan holt er das Piano aus der Tasche, schlägt einen clubbigen Groove an und improvisiert dazu auch noch auf der Geige. Dann hüpft er weiter, unter strahlenden Klangfarben seinen Regenbogentanz vollführend zwinkert er dem am Wege stehenden Mollono.Bass zu. Von so viel Lebensfreude inspiriert, vertwistet der jene heitere Melodie mit einem knarzig- rollenden Bass und führt den Regenbogentanz mit verträumter Geste fort.