Wie der Bootsmann auf der Scholle sitzt The Micronaut inmitten der tosenden Klangfluten unserer Zeit. Mit versonnenem Lächeln lauscht er dem rhythmischen Murmeln, angelt hin und wieder einen Akkord heraus, mischt ihn mit den bunten Fantasiefrüchten seines kleinen Eilands und kocht daraus sein ganz eigenes Süppchen. Diesmal serviert er uns einen durchweg lebensbejahenden Hörgenuss namens What Else, in dem sich männlicher und weiblicher Gesang über entspanntem aber erbaulichem Groove vereinen. Im Remix dazu orientiert sich Mollono.Bass am song-orientierten Charakter des Originals, bringt das ganze aber etwas mehr den Punkt, an welchem der Sound auf der Tanzfläche optimal ist. Die B-Seite fischt dann in den Gründen des Friedfisch, und zieht zwei nie gehörte Remixes zum gleichnamigen Debütalbum von The Micronaut aus der Tiefe. Da ist zum einen die einlullend-hypnotische Dub Techno Nummer der Lake People, die Mairenke auf stehendem Subbass anrichten. Und zum anderen das perlende Klangspiel und die sprudelnden, gebrochenen Beats von Map.aches Version der Rotfeder