Chasing Kurt, das sind Pascal Blanché, Wojtek Kutschke und Lukas Poloczek: zwei langjährige Deep-House-Fans und ein einzelgängerischer Funk n Soul-Typ, den sie unterwegs aufgabelten. Alles begann in einer schicksalhaften Nacht in Gießen, wo die Jungs zu Hause sind. Wie die meisten zufälligen Rendezvous unserer Zeit geschah es in einer Bar: DJ legt bis tief in die Nacht auf und Barkeeper mixt, was das Zeug hält. Als für beide das Ende ihrer Schicht naht, wagt Barkeeper ein paar Gesangseinlagen. Das fällt DJ auf. Er lädt Barkeeper zu einer Jam-Session ein, im bescheidenen Studio eines Dritten. Barkeeper ist hocherfreut. House ist eigentlich nicht so sein Ding, aber er tritt seit Jahren auf und jammt, und so sagt er sofort zu. Das Ergebnis ist Daydream , eine sanfte und doch satte, glutvolle kleine Ballade – die dabei so gut ist, dass für ihre Veröffentlichung ein brandneues Label gegründet wird. Es folgten verschiedene weitere Releases, die den Fokus auf Chasing Kurt lenkten. So ist der Track Money von Maya Jane Coles für ihre DJ-Kicks-Mix-Compilation ausgewählt worden. Innerhalb kürzester Zeit hat das Trio mit Riesenschritten sein ganz eigenes Dance-Podest erklommen. From the Inside , das Debütalbum von Chasing Kurt, begeistert mit schleppenden Beats und verschleierten Dancefloor-Rhythmen, wunderbar gepaart mit verführerischen Legenden von verlorenen Lieben und gewonnenen Schlachten. Eine runde, sorglos Dance-Platte und ein alles umhüllendes Hörerlebnis.