Obsidian lŠsst Raum fŸr Melodie zwischen den Kicks und Snares und šffnet sich dem Hšrer in einem traumŠhnlichen Gefilde. Damage verzichtet dabei eher auf rohe Beats, Tracks wie Cosmonaut, Parallax View und Transmission liefern aber mit sicherer Schlagkraft einen Adrenalinschub. Es sind jedoch die sphŠrischen Titel wie Pulse Width und Poly, das acid-angehauchte Tetrapod und das gro§artige Shimmer, mit denen sich der KŸnstler tiefer in das Unbekannte wagt. Man fŸhlt sich an die GenialitŠt von AFX, Skam und Autechre erinnert. Obsidian zeichnet sich durch ein Zusammenspiel aus WŠrme, Herz, Seele und viel, viel Schwei§ aus und zeichnet somit ein perfektes Bild und ein grandioses Finale fŸr das Label.
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Benjamin Damage selbst beschreibt das Album als: "collection of fragmented memories from all the music I've ever liked, distorted and restructured into a full length techno record. A purely personal project and an end of an era with 50WEAPONS." Man vergisst schnell, dass Benjamin Damage erst seit 2010 Platten veröffentlicht. Nur zwei Jahre nachdem sein erster Track released wurde, erschien sein hochgelobtes Debüt-Album "They!Live" zusammen mit Doc Daneeka. Damages erste Solo-Album folgte im folgenden Jahr und zeigte eine Entwicklung hin zum von Plaid und Jeff Mills geprägten sonic Sci-Fi. Kritiker lobten die Wärme und Rückkehr des Souls in die von Kälte geprägte Welt des Berlin-Techno.