Die Schönheit des Übergangs. Im November 2017 erscheint das Debütalbum von Yeah But No. Das zur Band gewachsene Projekt der in Berlin lebenden und arbeitenden Musiker Douglas Greed und Fabian Kuss spürt in regnerischer Electronica der Schwere von Bruch und Ende nach. Es zelebriert die in jedem Wandel liegenden Energie und die Schönheit des Neubeginns. In cleveren Kompositionen kartografiert das Duo wie nebenbei die in Synthesizer und Drum Machines verborgen liegende Melancholie. Greed und Kuss lernen sich vor vier Jahren kennen, als ersterer einen Sänger für neue Tracks sucht. Das geschmackvolle Erfolgslabel Freude am Tanzen veröffentlicht zu diesem Zeitpunkt Greeds Musik. Er tourt damit quer durch Europa, spielt in Mexiko und Australien. Mit Mooryc hat Greed außerdem ein Album mit dem gemeinsamen Projekt Eating Snow veröffentlicht. Nach gut hundert gemeinsamen Auftritten in Klubs und auf Festivals national und international und der Veröffentlichung von gut einem Dutzend gemeinsamer Tracks - unter anderem auf BPitch Control, Noir und Cocoon Records - entscheiden die beiden, sich die künstlerische Verantwortung zu teilen und in Zukunft gemeinsam Stücke zu schreiben. Greed und Kuss beziehen Ihre Energie dabei aus ihren grundsätzlich anderen Herangehensweisen. Greed beschreibt sich als Autodidakt, lässt gern Zufall oder Fehler entscheiden. Kuss hat Gesang studiert, sich mit seinen Bands und Projekten von Jazz über Funk oder Pop in allen erdenklichen Musikrichtungen ausprobiert und lässt jede Menge Außensicht mit in das Projekt einfließen. In diesem Spannungsfeld verschmelzen sie elektronische Musik mit klassischen Songstrukturen zu einem klugen und mitreißenden Hörgenuss und schreiben weiter an den Greatest Hits of Niemals-Ankommen. Immer ein schweres Ende, immer ein hoffnungsvoller Anfang.