Freigeistige Interpretationen, die dem Ursprungsmaterial ungeahnte, aber stimmige Facetten hinzufügen. Das Doppel-Vinyl erscheint im Klappcover, Downloadcode inklusive.
Die Veröffentlichung von "Going Going Going", Toscas zehntem Album im Februar 2017, stand unter dem leuchtenden Stern der Rückbesinnung auf alte Tugenden. Nachdem sich Richard Dorfmeister und Rubert Huber bei ihren vorherigen Team-Alben verstärkt auf Gesangskollaborationen und traditionelle Songstrukturen fokussiert hatten, hielten bei "Going Going Going" wieder Beats, Bässe und in Dub getränkte Texturen Einzug. Ganz wie in alten G-Stone-Zeiten, aber soundtechnisch im Hier und Jetzt verortet. Wie es sich für die Remix-Enthusiasten gehört, überließen sie auch dieses Mal wieder das Songmaterial befreundeten Kollegen wie Shanti Roots & Scheibosan, Brendon Moeller, Steve Cobby, Stefan Obermaier oder Thomas Blondet zur individuellen Um- und Weiterbearbeitung. Die genreübergreifenden Ergebnisse zwischen elastischem Digi-Dub und Weltraumabenteuer, funky House und Perkussionsmonster haben die beiden Wiener zu dem dezent abgedrehten, aber immer im Laidback-Modus bleibenden Album "Boom Boom Boom" vereint. Es enthält neun (CD) bzw. acht (LP) Interpretationen, die zwar vogelwild durch die Botanik marschieren, aber dabei immer im angestammten Tosca-Revier bleiben. Besseres können Remixe nicht leisten.