Jazz mit Einflüssen aus dem Nahen Osten: Drei fantasievolle Electro-Remixe und ein neues Stück.
Im Mai 2017 machte die britisch-bahrainische Musikerin Yazz Ahmed mit dem arabisch geprägten Jazz-Album "La Saboteuse" auf sich aufmerksam. Auf ihrem Naim-Labeldebüt ging die auf Trompete und Flügelhorn spezialisierte Musikerin eigenwillige, Jazz-Fans rund um den Globus begeisternde Wege, was ihr Vergleiche mit Sons of Kemet, Yussef Kamaal, The Comet is Coming und Kamasi Washington einbrachte. "Futuristic jazz with arabic scales", befand zum Beispiel der "Guardian". Und "All About Jazz" stellte fest: "It is a statement in its own right, and one with substance". Eine Remix-EP mit drei elektronischen "La Saboteuse"-Überarbeitungen setzt das orientalische Jazz-Abenteuer nun gelungen fort. DJ Khalab, Blacksea Não Maya und Plimmer nahmen sich die Stücke "The Lost Pearl", "Jamil Jamal" und "Al Emadi" zur Brust. Den Schlusspunkt setzen Yazz Ahmed und der Produzent Noel Langley mit dem neu eingespielten Track "Spindrifting". Diesen beschreibt die Künstlerin mit den Worten: "A rich, dark tapestry of timbres and moods, almost orchestral in places". Er lässt ahnen, welche Wege Yazz Ahmed bei ihrem neuen, dem dann dritten Album gehen könnte.