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Erstmals Aufmerksamkeit auf sich ziehen, konnte Ebow durch Guerilla-Auftritte im Münchner Bahnhofsviertel, unter anderem in Waschsalons, Supermärkten oder der Straßenbahn. Auf die ersten Reaktionen der Presse (SZ, BR, etc.) folgten zahlreiche Live-Auftritte auf konventionelleren Bühnen. Mit dem selbstproduzierten, halbstündigen Video-Mixtape Habibi's Liebe und Kriege verortete sich Ebow zwischen Hip Hop und orientalischen Klängen und verpackte soziale Realität in angriffslustige Texte, die von Geschlechterrollen in der türkischen Community, falschem Patriotismus bis hin zum Thema Waffenhandel reichen. Auf "K4L" (Kanak 4 Life), dem neuen Studioalbum von Ebow, dreht sich alles um Communities. In der Abkehr zu dem im Rap sooft überrepräsentierten Ego stiftet "K4L" seine Identität in der Familie "K4L", im Freudeskreis "Slang", bei den gemeinsamen Erfahrungen der Migration "AMK" oder der queeren Community "Butterflies".