INFOTEXT Für Fans von: Angelcorpse, Morbid Angel, Absu, Immortal, Nile Aggressiver Blackened Death Metal mit Hooks und technischer Finesse, der die alten Götter beschwört! Aurora Borealis gibt es schon seit Jahren (seit 1994!) und die Band hat ihre Alben größtenteils im Eigenvertrieb veröffentlicht. Underground-Fanatiker erinnern sich vielleicht noch daran, wie die Band ihre Musik in Foren promotet hat und ihre Fortschritte verfolgt, denn jedes Album war eine große Verbesserung gegenüber den früheren. Und im Laufe der Zeit hatte Aurora Borealis großartige Schlagzeuger in ihren Besetzungen: Tony Laureano, Derek Roddy und Tim Yeung, was auf die Qualität und das Niveau hinweist, von dem wir hier sprechen. Aurora Borealis spielt Black/Death Metal, der im Gegensatz zu Angelcorpse düster bleibt, aber vergleichsweise dynamischer ist. Es hat einzigartige Themen und die Album-Artworks repräsentieren das. Wie der Bandname auf das Phänomen der Aurora Borealis hindeutet, obwohl die Band sich weiterentwickelt hat, um Sci-Fi-Bilder einzubinden, die nicht weit von Nocturnus entfernt sind, was die Artworks betrifft. Musikalisch bleibt die Band ihrem ursprünglichen Black/Death-Sound treu, allerdings mit weitaus mehr Potenzial und Kompetenz als die anderen. Die Band hat definitiv einen soliden US-Death-Metal-Sinn, sie flirtet nicht zu sehr mit dem europäischen Stil des melodie-infundierten Death Metals, wie es vielleicht den Anschein hat. Man wird überrascht sein, dass die Musik so hart und schottisch und doch voller Tatendrang und Enthusiasmus zu sein. Er ist nicht ausschließlich technisch ausgerichtet (was er in gewisser Weise auch ist), aber er ist abwechslungsreich und eingängig. Die floridianischen Death-Metal-Bands haben viel mit der Art und Weise gemeinsam, wie Aurora Borealis ihre Songs strukturiert, und es gibt den allgegenwärtigen Morbid Angel-Einfluss, der mit etwas früher Malevolent Creation-Rabidität infiziert ist. Das ist es, was den Death Metal so gut macht, das können nur wenige bestreiten. Die Band hat Death Metal in ihren Genen, aber Aurora Borealis nimmt die Boshaftigkeit des Black Metal auf, vor allem in der Gesangsabteilung, und gibt der Musik eine Kante, die schwer zu überhören ist. Hier gibt es diese besondere Würze, diese knisternde Qualität, die von den Raspeln kommt und auch eine gewisse Thrashigkeit mit sich bringt. Die Hooks machen dieses Album zu etwas Besonderem, denn das Schreiben von guten Songs kann man getrost in die Hände von Gründungsmitglied Ron Vento legen. Es mag normal sein, dass man sich ein wenig in der Musik verliert, aber sie sind eine ständige Erinnerung an die Qualität der Musik der Band und lassen die Aufmerksamkeit nie zu weit abschweifen. "Prophecy is the Mold in Which History is Poured" ist ein gelungenes Werk, bei dem die Band ihre fast drei Jahrzehnte lange Erfahrung genutzt hat, um sicherzustellen, dass es so stark ist wie immer, vielleicht sogar besser. In Zeiten, in denen betäubende Brutalität an der Tagesordnung ist, hebt sich Aurora Borealis mit Sicherheit von der Masse ab.
Salesargumente: LP - black -
- Aufgenommen bei Nightsky Recording für ein bombastisches Erlebnis
- Artwork von Mike Hrubovcak, bekannt für seine Arbeiten für Lord Belial, Grave, Mortician, Sinister und viele mehr
- Videos für die Tracks "The House Of Nimrod" und "Founding Fathers of Deception" on air
- Aurora Borealis ist bekannt für seine exzellenten Schlagzeuger, aktuell Mark Green (ex- Pyrexia)
- Interessantes Artwork und Texte über alte Zivilisationen und die alten Götter.