Emarosa melden sich mit ihrem sechsten Studioalbum zurück! Mit „Preach“ öffnete die Band das Tor zu einer neuen Welt, welche die Post-Hardcore Wurzeln der Band aus Kentucky endgültig ablegt. Bereits auf dem 2019 erschienen „Peach Love“ zeigten sich Emarosa in neuem Klang, der sich als verspielter Alternative Rock mit dezenten Synth Pop Elementen und Post-Hardcore Details entpuppte. Mit „Sting“ geht die Band einen Schritt weiter, konsolidiert die atmosphärischen Post-Rock Elemente in ihrem Sound mit einem musikalischen Ansatz, der als US-amerikanische Antwort auf The 1975 verstanden werden kann. Zwischen elektronischen Achtzigerjahre Beats und modernem Alternative Rock liefern Songs wie „Stay“ einen tanzbaren Soundtrack, der mit funkigen Einlagen überzeugt, während „Rush“ sich mit dominanten Synthesizern und E-Drum Beats in den Vordergrund drängt. Auch andere Tracks, wie „Danger“ und „Again“ folgen dieser Ästhetik, die sich in Synthesizer Einlagen windet und dabei smooth klingt. Mit „INLA“ findet sich eine emotionale Ballade auf dem Album, während „Woman“ den rockigen Teil in der Neuausrichtung Emarosas betont. Am Ende ist „Sting“ ein Album, das ein neues Kapitel aufschlägt, zu dem sich die Band über die Jahre hin bewegt hat und das nun als logische Konsequenz aus dieser Entwicklung hervorgeht. Wie die Band kommentiert: „Das Album als Ganzes ist ein ehrgeiziger Schritt hin zu einem Achtziger beeinflussten Popsound, in den wir unsere Zehen schon seit ein paar Jahren getaucht haben. Als selbstbewusstes Werk, das Aufmerksamkeit beansprucht, wird“ dieses Albums mit Sicherheit einen festen Platz in der Geschichte dieser Band einnehmen.