Tracklist:
A1: Absolute Ghost
A2: Rex Perverso
A3: Principle of Command
A4: Dogma Down
A5: Morbid Vocation
A6: Halsgericht
B1: Pit of Guilt
B2: Church of Suck
B3: Two Choices of Eternity
B4: Face of Torture
B5: Axe Death Scenario
B6: Cosmic Abortion
e-mail reminder
If this item in stock, then you will get an infomation E-Mail!
Auf Mantars 2022 erschienenem Album Pain Is Forever And This Is The End brachte das deutsche Duo eine klangliche Fülle in ihre wahnsinnig schweren Blackened-Death-Punk-Grooves und verhalf der Platte zu Platz 2 der offiziellen deutschen Top-10-Albumcharts. Die Platte fügte Mantars erweiterter Klangpalette sanftere, ruhigere und harmonischere Texturen hinzu, aber auf „Post Apocalyptic Depression“ von 2024 zerschlagen Mantar die Palette und schlagen ein Loch in die Leinwand. „Wir wollten ALLES anders machen als auf dem letzten Album“, bekräftigt Hanno. „Das letzte Album war sehr produziert. Eine riesig klingende Platte, saubere Produktion. Eine Machtdemonstration. Das war es, was wir damals wollten und fühlten. Jetzt versuchen wir, das zu zerstören, was wir mit dem letzten Album aufgebaut haben. Es liegt eine gewisse Schönheit darin, die Erwartungen der Leute zu enttäuschen.“
Der Ethos wird schon in den ersten beiden Worten deutlich, mit denen Hanno den Aufnahmeprozess beschreibt: „Quick and Dirty“. Wir haben nicht einmal unser eigenes Equipment mit ins Studio gebracht, sondern einfach das verwendet, was wir dort vorgefunden haben. Es gab keinerlei Planung bei der Herstellung dieses Albums. Wir wollten es so primitiv wie möglich halten. Wir waren dieses Mal mutiger und haben buchstäblich jeden Scheiß aus den Songs herausgeschnitten, den wir nicht für nötig hielten. Ich denke, man kann hören, dass es mehr Spaß macht, diese neuen Songs zu spielen. Ich fühle mich auf diesem Album sehr mit meinen Punk-Wurzeln verbunden. Eine sehr punkrockige Produktion und neben unserem ersten Album definitiv das am rohesten klingende.“ Um Mantar wieder mit dem Geist ihres Debüts Death By Burning aus dem Jahr 2014 zu verbinden, wurde das neue Frontcover erneut von dem renommierten Künstler Aron Wiesenfeld gemalt, dessen eindringliche Ästhetik der Band eine so unverwechselbare und markante visuelle Wirkung verleiht. Es fühlt sich an wie eine Band, die den Kreis schließt und die ersten zehn Jahre von Mantar zu Ende bringt.