fźr viele popfans sind die stereo mcs die band aus den frźhen 90er jahren, als ihre dritte lp >connected< zwei brit awards gewann und millionen exemplare verkaufte. wie ihr neues album >emperors nightingale< nahe legt, ist die wahre geschichte hinter dieser band etwas kompliziert und vor allem sehr faszinierend. ihr erstes frisches material seit connected veršffentlichte das duo erst 1999 auf einem dj-mix-album (>dj kicks< auf !k7). das follow-up folgte 2001 mit >deep down & dirty< - uk album charts top 20, und einige fans finden bis heute, es ist das beste werk des duos aller zeiten! 2005 kehrten sie zurźck mit dem album >paradise< und schlossen gut drei jahre spŠter mit dem elektronischeren >double bubble< an. auf >emperors nightingale< bekommen wir nun zu hšren, was hallam und birch schon seit langem tun wollten: nŠmlich hip hops philosophie dazu zu nutzen, musik zu schaffen, die keinen regeln folgt au§er ihren eigenen. siehaben zum ersten mal źberhaupt mit anderen kźnstlern komponiert: bruce woolley (trevor horn - er war co-autor von video killed the radio star und slave to the rhythm), nathan drake und greg fleming (deekline and wizard, the london punks). statt grooves auf sample-loops und beats aufzubauen haben sie sich nun auf old-school jam sessions gestźtzt - mit bass, gitarre, drums und vocals.