Wir brauchen Bass: Die Münchner Weltenbummler mischen die Clubs auf. Pressung auf schwerem 180 Gramm Vinyl, inklusive CD-Version des Albums und Aufkleber.
Viel ist geschehen seit dem Debüt 2009. Eine quasi endlose Tour führte die Münchner Bassmusikanten durch die Welt. Egal ob als Support für M.I.A. oder auf Solotour in USA, Kanada und Mexiko, egal ob Melt, Roskilde, SXSW oder Sónar, Schlachthofbronx könnten mittlerweile auch Seminare als Reiseeffizienzberater geben. Dazu erschienen allein 2011 vier EPs sowie unzählige Remixe. Ihre Tracks funktionieren ebenso gut auf Ibiza wie auf BBC. Top DJs geben sich die Klinke in die Hand, selbst der Tour-DJ von Katy Perry spielt Schlachthofbronx in seinen Sets. Nun also "Dirty Dancing". Nennen wir es Booty Bass oder einfach dreckige Tanzmusik. Einflüsse: Ghettotek, Juke, UK Bass, Cumbia, Dancehall/Reggae etc. Wie immer also ein wunderbar eklektischer Stilmix. Vielseitiger als der Vorgänger, bisweilen sogar technoider und vor allem im Tempo variabler. Warum nicht unterschiedliche Tempi im Club spielen? Warum nicht Baltimore, Dancehall, Tecno Brega, Juke und Rave wild durcheinanderwirbeln? "Dirty Dancing" ist Tanzmusik mit mächtigen Bässen - und teils mächtigen Worten.