Friebe, der klŸgste und schšnste deutsche Pop-Hedonist geht zurŸck zu seinen Wurzeln, Punk, Wave und Chansons - und zieht aus ihnen blŸhende WundergewŠchse, wie das episch- euphorische TitelstŸck mit Scott-Walker-wŸrdigen StreichersŠtzen. Auch live wird in friebischer Manier wieder ein Feuerwerk aus Wortwitz und schlechter Laune geboten, musikalisch untermalt von Chris Imler die coole Sau, der der Show als Drum- und Sampler-Wizzard, sowie Vorzeige-Dandy Glanz und Fahrt verleiht. Kommt, staunt und jault.
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Es ist Friebes bisher ruhigstes, gleichzeitig unruhigstes, vor allem aber beunruhigendstes Album. Es geht um Enden, das Ende der Welt ("Warum Zählen Die Rückwärts, Mammi"), das Ende des Lebens ("What Will Death Be Like"), das Ende des Tages ("Schlaflied"), das Ende der revolutionären Perspektive ("Hölle oder Hölle") und das Ende einer Liebe, die noch nicht mal angefangen hat ("Zahlen Zusammen Gehen Getrennt"), das alles mit schöpferischer Zerstörungswut und zerebraler Feierlichkeit vorgetragen